Unterarmschutz mit Riemen
Modell: ORP-FP-00
Funktion
1. Ulnarer Brachialnervenschutz
2. Es bietet Scherschutz für den Nervus ulnaris und den gesamten Unterarm. Der Klettverschluss sorgt für Stabilität und Schutz. Es wird in Rücken- und Seitenlage verwendet.
Dimension
47 x 34 x 0,7 cm
Gewicht
1,06 kg
Produktparameter
Produktname: Positionierer
Material: PU-Gel
Definition: Es handelt sich um ein medizinisches Gerät, das im Operationssaal verwendet wird, um Patienten während einer Operation vor Druckgeschwüren zu schützen.
Modell: Für unterschiedliche Operationspositionen werden unterschiedliche Positionierer verwendet
Farbe: Gelb, Blau, Grün. Andere Farben und Größen können angepasst werden
Produkteigenschaften: Gel ist eine Art hochmolekulares Material mit guter Weichheit, Stützkraft, Stoßdämpfung und Druckfestigkeit, guter Verträglichkeit mit menschlichem Gewebe, Röntgendurchlässigkeit, Isolierung, nicht leitend, leicht zu reinigen, bequem zu desinfizieren und unterstützt kein Bakterienwachstum.
Funktion: Vermeidung von Dekubitus durch lange Operationszeiten
Produkteigenschaften
1. Die Isolierung ist nichtleitend, leicht zu reinigen und zu desinfizieren. Sie fördert kein Bakterienwachstum und ist gut temperaturbeständig. Die Widerstandstemperatur reicht von -10 °C bis +50 °C.
2. Es bietet Patienten eine gute, bequeme und stabile Fixierung der Körperposition. Es maximiert die Sichtbarkeit des Operationsfeldes, verkürzt die Operationszeit, maximiert die Druckverteilung und verringert das Auftreten von Dekubitus und Nervenschäden.
Vorsichtsmaßnahmen
1. Waschen Sie das Produkt nicht. Wischen Sie die Oberfläche bei Verschmutzung mit einem feuchten Tuch ab. Für eine bessere Wirkung kann es auch mit einem neutralen Reinigungsspray gereinigt werden.
2. Reinigen Sie die Oberfläche der Positionierer nach Gebrauch rechtzeitig, um Schmutz, Schweiß, Urin usw. zu entfernen. Der Stoff kann nach dem Trocknen an einem kühlen Ort trocken gelagert werden. Stellen Sie nach der Lagerung keine schweren Gegenstände auf das Produkt.
Verletzung des Nervus ulnaris
Verletzungen des Nervus ulnaris sind häufig und können an verschiedenen Stellen entlang seines Verlaufs in der oberen Extremität auftreten. Zu den häufigsten Verletzungs- oder Kompressionsstellen zählen der Bereich hinter dem medialen Epicondylus, der Kubitaltunnel und der Guyon-Kanal. Verletzungen des Nervus ulnaris äußern sich in Parästhesien (Kribbeln), Taubheitsgefühlen und können je nach Schweregrad zu erheblichen Beeinträchtigungen der motorischen und sensorischen Funktionen der Hand führen.
Das typische Erscheinungsbild einer Ulnarisverletzung ist die „Krallenhand“. Betroffene weisen eine Überstreckung der Metakarpophalangealgelenke (aufgrund der fehlenden Innervation der beiden medialen Lumbricales und der unkontrollierten Bewegung der Extensoren dieses Gelenks) sowie eine Beugung der Interphalangealgelenke des vierten und fünften Fingers (aufgrund der unkontrollierten Bewegung des Musculus flexor digitorum profundus) auf. Der Schweregrad dieser Deformität hängt jedoch vom Ort der Verletzung ab. Höhere (proximale) Verletzungen, z. B. am Ellenbogen, können den ulnaren Teil des Musculus flexor digitorum profundus denervieren, sodass die Beugung nicht mehr erkennbar ist.
Der Sensibilitätsverlust nach einer Ulnarisverletzung hängt auch von der Verletzungsstelle ab. Diese wird üblicherweise durch die Beurteilung der Funktion des dorsalen Hautastes festgestellt, der im distalen Unterarm entspringt und die mediale Seite des Handrückens versorgt.
Normalerweise ist eine Nervenverletzung umso schwerwiegender, je proximaler sie liegt. Beim Nervus ulnaris ist das Gegenteil der Fall. Der Grund dafür ist, dass der Musculus flexor digitorum profundus (im Unterarm), der die Finger beugt, nur teilweise vom Nerv innerviert wird. Eine proximale Verletzung unterbricht die Innervation sowohl der Unterarm- als auch der Handmuskulatur. Eine distale Verletzung hingegen denerviert nur die Handmuskulatur; die noch funktionierenden Fingerbeuger verleihen dem Patienten daher eine ausgeprägte Krallenform im Ring- und kleinen Finger. Führt eine proximale Verletzung zu einer offenen Handfläche, ist die Handfunktion leistungsfähiger. Dieses Phänomen wird als Ulnarparadoxon bezeichnet.
Eine Kompression des proximalen Ulnarisnervs tritt häufig auf, wenn der Ellenbogen längere Zeit auf einem Tisch oder an einem Fenster (bei Langstreckenfahrern) abgestützt wird. Sie kann auch als Sportverletzung auftreten, insbesondere bei Wurfsportlern wie Baseball-Pitchern, Cricketspielern und Speerwerfern. Die schnelle Bewegung des Ellenbogengelenks von der Beugung in die peitschenartige Streckung kann zu einer Nervenkompression führen.