FFP1-Maske
Die FFP1-Maske ist von den dreien die Maske mit der geringsten Filterwirkung.
Aerosolfiltrationsprozentsatz: mindestens 80 %
Interne Leckrate: maximal 22 %
Sie wird hauptsächlich als Staubmaske verwendet (z. B. bei Heimwerkerarbeiten). Staub kann Lungenerkrankungen wie Silikose, Anthrakose, Siderose und Asbestose verursachen (insbesondere Staub von Siliziumdioxid, Kohle, Eisenerz, Zink, Aluminium oder Zement stellt häufige Partikelrisiken dar).
FFP2-Maske
FFP2-Gesichtsmasken mit und ohne Ausatemventil
Aerosolfiltrationsprozentsatz: mindestens 94 %
Interne Leckrate: maximal 8 %
Diese Maske bietet Schutz in verschiedenen Bereichen wie der Glasindustrie, Gießereien, dem Baugewerbe, der Pharmaindustrie und der Landwirtschaft. Sie hält pulverförmige Chemikalien wirksam ab. Sie kann auch als Schutz vor Atemwegsviren wie der Vogelgrippe oder dem mit dem Coronavirus assoziierten Schweren Akuten Respiratorischen Syndrom (SARS) sowie vor den Bakterien der Lungenpest und Tuberkulose dienen. Sie ähnelt der US-Standard-Atemschutzmaske N95.
FFP3-Maske
FFP3-Gesichtsmaske
Aerosolfiltrationsprozentsatz: mindestens 99 %
Interne Leckrate: maximal 2 %
Die FFP3-Maske ist die FFP-Maske mit der höchsten Filterleistung. Sie schützt vor sehr feinen Partikeln wie Asbest und Keramik. Sie schützt nicht vor Gasen und insbesondere nicht vor Stickoxiden.