Zu den Maskentypen gehören hauptsächlich gewöhnliche Mullmasken, medizinische Masken (meist Einwegmasken), industrielle Staubmasken (z. B. KN95-/N95-Masken), Alltagsmasken und Schutzmasken (zum Schutz vor Ölrauch, Bakterien, Staub usw.). Medizinische Masken stellen im Vergleich zu anderen Maskentypen höhere technische Anforderungen und können nur nach Erhalt der entsprechenden Zulassungsbescheinigung für Medizinprodukte hergestellt werden. Für normale Menschen, die zu Hause leben oder im Freien aktiv sind, können medizinische Einwegmasken oder gewöhnliche Schutzmasken den täglichen Bedarf an Epidemieschutz decken.
Masken lassen sich je nach Form in flache, faltbare und becherförmige Masken unterteilen. Die flache Gesichtsmaske ist leicht zu tragen, sitzt aber nicht gut. Die faltbare Maske ist bequem zu tragen. Der becherförmige Atemraum bietet zwar viel Platz, ist aber nicht bequem zu tragen.
Je nach Trageweise lassen sie sich in drei Kategorien unterteilen. Die Kopfbedeckung eignet sich für Werkstattarbeiter, die sie lange tragen müssen, was jedoch lästig ist. Die Ohrenbedeckung lässt sich bequem an- und ablegen. Die Nackenbedeckung besteht aus S-Haken und Verbindungsstücken aus weichem Material. Der Ohrgurt wird in einen Nackengurt umgewandelt, der sich für langes Tragen eignet und für Werkstattarbeiter mit Schutzhelmen oder Schutzkleidung bequemer ist.
In China kann es nach der Klassifizierung der verwendeten Materialien in fünf Kategorien unterteilt werden:
1. Mullmasken: Mullmasken werden in einigen Werkstätten noch verwendet, die Anforderungen der Norm GB19084-2003 sind jedoch relativ gering. Sie entsprechen nicht der Norm GB2626-2019 und bieten lediglich Schutz vor grobem Staub.
2. Vliesmasken: Die meisten Einweg-Schutzmasken sind Vliesmasken, deren Filterung hauptsächlich durch physikalische Filterung, ergänzt durch elektrostatische Adsorption, erfolgt.
3. Stoffmaske: Die Stoffmaske hat nur die Funktion, warm zu halten, ohne Feinstaub (PM) und andere winzige Partikel zu filtern.
4. Papiermaske: Geeignet für die Lebensmittel-, Kosmetik- und andere Branchen. Sie zeichnet sich durch gute Luftdurchlässigkeit und bequeme Handhabung aus. Das verwendete Papier entspricht dem Standard GB/t22927-2008.
5. Masken aus anderen Materialien, beispielsweise neuen Bioschutzfiltermaterialien.
China ist ein großes Land in der Maskenindustrie und produziert etwa 50 % aller Masken weltweit. Vor dem Ausbruch lag die maximale Tagesproduktion von Masken in China bei über 20 Millionen. Den Daten zufolge stieg der Produktionswert der Maskenindustrie auf dem chinesischen Festland von 2015 bis 2019 um mehr als 10 %. Im Jahr 2019 überstieg die Produktion von Masken auf dem chinesischen Festland 5 Milliarden, mit einem Produktionswert von 10,235 Milliarden Yuan. Die Produktionsgeschwindigkeit der schnellsten Maske liegt bei 120 bis 200 Stück pro Sekunde, aber ein Standardprozess zur Analyse und Desinfektion dauert 7 Tage bis einen halben Monat. Da die medizinische Maske mit Ethylenoxid sterilisiert wird, verbleiben nach der Sterilisation Ethylenoxidrückstände auf der Maske, die nicht nur die Atemwege reizen, sondern auch krebserregend wirken. Daher muss das restliche Ethylenoxid durch eine Analyse freigesetzt werden, um den Sicherheitsstandard zu erfüllen. Erst nach bestandenem Test darf die Maske auf den Markt gebracht werden.
Die chinesische Maskenindustrie hat sich zu einer etablierten Branche mit einem jährlichen Produktionswert von über 10 Milliarden Yuan entwickelt. Passform, Filtereffizienz, Tragekomfort und Benutzerfreundlichkeit der Masken wurden deutlich verbessert. Neben medizinisch-chirurgischen Masken gibt es viele weitere Produkte, beispielsweise zur Staub- und Pollenabwehr sowie zur PM2,5-Filterung. Masken sind in Krankenhäusern, Lebensmittelbetrieben, Bergwerken, bei Smog in Städten und anderen Bereichen zu finden. Laut Daten von AI Media Consulting wird der Marktwert der chinesischen Maskenindustrie im Jahr 2020 ausgehend von ihrem anfänglichen, anhaltenden Wachstum deutlich steigen und 71,41 Milliarden Yuan erreichen. 2021 wird er zwar etwas zurückgehen, der Gesamtmarktwert der Maskenindustrie wächst jedoch weiterhin.