Materialzusammensetzung
Die Oberflächenschicht besteht aus 45 g Vliesstoff. Die zweite Schicht besteht aus 45 g FFP2-Filtermaterial. Die innere Schicht besteht aus 220 g Akupunkturbaumwolle.
Welche Vorteile bieten Masken mit Atemventilen?
Das Atemventil der Maske ist für eine relativ heiße Umgebung geeignet. Beim Ausatmen ist es atmungsaktiver und das Atemventil beim Einatmen schließt sich automatisch, was den Nutzungseffekt überhaupt nicht beeinträchtigt.
Im Vergleich zu herkömmlichen Gesichtsmasken eignen sich Masken mit Atemventilen besser für raue Einsatzbedingungen und fördern die Atmung. In feuchten und heißen Arbeitsumgebungen mit schlechter Belüftung oder hohem Arbeitsaufwand kann das Tragen einer Maske mit Atemventil zu einem angenehmeren Ausatmen beitragen.
Das Funktionsprinzip des Atemventils besteht darin, dass der Überdruck des austretenden Gases beim Ausatmen die Ventilplatte öffnet, um die Abgase im Körper schnell zu entfernen und das stickige und heiße Gefühl beim Tragen der Maske zu reduzieren. Der Unterdruck beim Einatmen schließt das Ventil automatisch, um das Einatmen von Schadstoffen aus der Umgebung zu vermeiden.
Gesichtsmaske mit Akupunkturwatte
Akupunkturwatte wird in der Einweg-Staubmaskenindustrie auch als Nadelvlieswatte bezeichnet. Nadelvlieswatte für Masken ist ein Maskenmaterial, das im Nadelverfahren hergestellt wird. Nach der Verarbeitung wird sie auch als staubdichte Maske bezeichnet. Nadelvlieswatte für Masken ist ein Filtermaterial, das im Nadelvliesverfahren aus Polyesterfasern hergestellt wird. Beim Durchgang durch dieses Filtermaterial wird der Atemstaub zwischen den Fasern adsorbiert, was zur Staubabsaugung beiträgt.
Nadelfilz-Baumwollmasken eignen sich für Bergbau, Bauwesen, Gießereien, Schleif- und Pharmaindustrie, Land- und Gartenbau, Forstwirtschaft und Viehzucht, U-Bahn-Bau, Aluminiumverarbeitung, elektronische und elektrische Geräte, Instrumenten- und Geräteherstellung, Lebensmittelverarbeitung, Zementwerke, Textilwerke, Werkzeug- und Eisenwarenfabriken, Blechschleif-, Polier-, Schneide-, Demontage- und Zerkleinerungsarbeiten. Sie verhindern wirksam Nichteisenmetalle, Schwermetalle und andere schädliche Schadstoffe und blockieren Glasfaserasbest und andere Schadstoffe.
Der Druckunterschied ist eine der Testmethoden zur Bewertung der Maske.
Prüfverfahren – Druckdifferenz
Die Druckdifferenz bzw. der Druckabfall gibt an, wie leicht das Atmen durch das Filtermaterial möglich ist. Die Druckdifferenz wird üblicherweise durch Messung des Luftdrucks auf beiden Seiten des Filtermaterials ermittelt, während Luft mit einer bekannten Geschwindigkeit durch das Filtermaterial strömt. Die Druckdifferenz ist die Differenz zwischen den beiden Luftdrücken. Eine niedrige Druckdifferenz bedeutet, dass Luft leicht durch das Filtermaterial strömt und so das Atmen erleichtert. Bei einem gegebenen Versuchsaufbau verringert sich die Druckdifferenz, wenn die Luftgeschwindigkeit abnimmt, und erhöht sich die Druckdifferenz, wenn die Dicke des Filtermaterials zunimmt.
Die Druckdifferenz wird üblicherweise in Pascal (Pa) angegeben (1,0 Pa = 0,102 mmH2O). Einige Druckdifferenzstandards für chirurgische Masken verwenden die Einheit Pa/cm2, die physikalisch keine Bedeutung hat. Da diese Tests jedoch die Oberfläche des getesteten Maskenmaterials angeben, wurden die Werte mit der getesteten Oberfläche multipliziert, um die physikalisch sinnvolle Einheit Pa zu erhalten.
EN 149:2001
In Europa müssen Atemschutzmasken mit Filter die in der Norm EN 149:2001 (+ A1: 2009) angegebenen Eigenschaften aufweisen. Diese Norm schreibt unter anderem bestimmte Eigenschaften hinsichtlich Atmungsaktivität, Leckage nach innen, Entflammbarkeit, CO2-Ansammlung usw. vor. Die Norm EN 149:2001 (+ A1: 2009) schreibt vor, dass die Filterkapazität der Masken sowohl mit einem Aerosol aus NaCl-Partikeln mit einem mittleren Durchmesserverteilungsbereich zwischen 0,06 und 0,10 μm als auch mit einem Aerosol aus Paraffinölpartikeln mit einem mittleren Durchmesserverteilungsbereich zwischen 0,29 und 0,45 μm getestet wird; ein Test der bakteriellen Filtereffizienz ist nicht erforderlich. Aufgrund ihrer Filterkapazität werden die Atemschutzmasken mit Filter in den Typ FFP1 (Filterkapazität von NaCl-Aerosol und Paraffinöl entspricht 80 %), FFP2 (Filterkapazität von NaCl-Aerosol und Paraffinöl entspricht 94 %) und FFP3 (Filterkapazität von NaCl-Aerosol und Paraffinöl entspricht 99 %) eingeteilt.